Ausstellung „Ansichtssache“

„Ansichtssache“ heißt die neue Ausstellung im Medium. Unter diesem Titel präsentieren die Demolier Malerinnen Beate Kleinsorge und Kornelia Stammschröer sowie die Hamburger Malerin und Illustratorin Katrin Dageför Bilder in Acryl und Öl auf Leinwand. Zur Eröffnung gaben die Künstlerinnen rund 100 Interessierten Erläuterungen zu Ihren Werken.

So entdeckt der Betrachter auf den Ebenen und in den Gängen des Demolier Mediums humorige Portraits von Menschen und Tieren von Katrin Dageför, aus dem Zentrum gerückte, angeschnittene Objekte von Kornelia Stammschröer und geometrische Variationen und gegenständliche Dinge des Lebens von Beate Kleinsorge.

Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Februar 2014 zu sehen.

(© Lippische Landes-Zeitung, Fotos oben: Petra Schröder-Heidrich)


Gesund und fit durch Bewegung

Das Reha-Zentrum Salutaris verbindet Medizin und Therapie mit Servicekomfort

Wer die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit seines Körpers wiederherstellen, verbessern oder erhalten möchte, ist im Reha-Zentrum Salutaris in guten Händen. Die Einrichtungen in der Röntgenstraße im Detmolder Medicum und in der Heldmanstraße im Bad Salzufler Ortsteil Schötmar sind für kompetente Physio- und Ergotherapie sowie Rehasport und Prävention bekannt. Die Wenigsten wissen jedoch, wem die Betriebsleitung unterliegt.

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Henrike Althof ist leitende Physiotherapeutin, Organisationsleiterin und Qualitätsmanagerin in einer Person. Seit fünf Jahren koordiniert sie mit großem Engagement und Herzblut ein Team aus mehr als 60 hoch motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem innovativen Ausbildungsbetrieb. In diese anspruchsvolle Aufgabe sei sie hinein gewachsen, betont die 42-Jährige. Auf ihr Examen als Physiotherapeutin vor 20 Jahren folgten ein Studium der angewandten Gesundheits-Wissenschaften und des ärztlichen Qualitätsmanagements. Nach einigen Jahren der Berufstätigkeit im Hameln zog es die gebürtige Detmolderin wieder zurück zu den Wurzeln, um die Leitung des Reha-Zentrums Salutaris zu übernehmen. In der ersten Zeit habe sie versucht, den Spagat zwischen Therapie und Verwaltung alleine zu managen. „Aber irgendwann war das einfach nicht mehr zu leisten“, erinnert sich die sympathische Physiotherapeutin. Andere Herausforderungen wie Betriebswirtschaft, Marketing und Personalführung nahmen neben der Physiotherapie zu viel Raum ein. Heute kann Henrike Althof sich auf ein flexibles und engagiertes Team aus qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlassen, um sich ganz den Verwaltungsaufgaben zu widmen.

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(© Lippische Landes-Zeitung/Heidi Stork)


Medicum-Mieter drängen auf neues Parkdeck

Ärzte und Apotheker schlagen Alternative zum Anbau am Parkhaus Lemgoer Tor vor

presse_lz_2013-06-08Die Mieter des Medicums wünschen sich neue Parkdecks an der Röntgenstraße. Sie befürchten, dass aus einer Erweiterung des Parkhauses am Lemgoer Tor nichts wird.
Detmold. Freitagmittag an der Röntgenstraße vor dem Medicum: Das alte Parkdeck gegenüber ist proppenvoll, die Straßenseiten im Halteverbot sind zugeparkt. Autofahrer kreisen auf der Suche nach Stellplätzen herum, treffen sich im Begegnungsverkehr. Dazwischen Mütter mit Kindern, humpelnde Menschen mit Verletzungen, Ältere mit Rollatoren, die es kaum wagen, diese schmale Straße zu überqueren. Eine Situation wie jeden Tag, und es ist eher noch einer der besseren Tage, sagt Hanns-Dieter Schulz von der Frauenärztlichen Gemeinschaftspraxis. Apotheker Christian Schmidt pflichtet ihm bei.

Ohne Mitarbeiter hat das Medicum 1400 Besucher täglich. Dem stehen etwa 45 Kurzzeitparkplätze gegenüber. Viel zu wenig, und seit langem drängt das Medicum auf eine Lösung der Situation. Die Pläne vom Anbau an das Parkhaus am Lemgoer Tor haben die Medicum-Mieter hellhörig gemacht. Sie befürchten jedoch, dass das Problem ungelöst bleibt.

Schmidt und Schulz erklären: „Wir können die Anlieger am Lemgoer Tor sehr gut verstehen, die sich gegen den Anbau wenden. Und wir haben nach der Sitzung der DetCon erfahren, dass der Anbau auch im politischen Raum nicht unumstritten ist.“ Deswegen schlägt das Medicum vor, das marode Parkdeck an der Röntgenstraße abzureißen und mit Parkdecks für Kurzzeitparkplätze aufzurüsten. Das könne 250 Stellflächen erbringen. Schmidt und Schulz erklären: „Besucher der Apotheke stoppen nur kurz. Wir haben viele Operationen, und Patienten werden zu uns gebracht und wieder abgeholt. Außerdem kommen viele Personen, die schlecht gehen können – wegen Behinderungen oder Verletzungen – oder Mütter mit Kindern.“ Für diesen Personenkreis mache es eher wenig Sinn, weite Wegstrecken vom Lemgoer Tor zu gehen. Doch es gibt ein Hindernis: „Die Stadt möchte die Werre renaturieren und deswegen das alte Parkdeck wegnehmen.“ Das könnte ein Aufstocken nebst Neubau blockieren und wäre aus Sicht der Medicum-Sprecher unfassbar. Sie drängen darauf, dass das Parkplatz-Problem endlich gelöst wird.

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(© Lippische Landes-Zeitung)